Mit den in ganz Deutschland steigenden Temperaturen bekommt der Mais wieder bessere Wachstumsbedingungen und sollte sich in den nächsten Tagen mehr oder weniger von der bisherigen Kälte erholt haben.
Das Statistische Bundesamt hat eine erste Schätzung zur Maisanbaufläche 2010 in Deutschland veröffentlicht.
Bonn (DMK) - Die Maisanbaufläche in Deutschland bleibt auch 2010 mit rund 2,1 Mio. ha annähernd stabil auf dem Niveau der Vorjahre.
Für die optimale Entwicklung der Maispflanzen ist die gezielte Nährstoffversorgung insbesondere mit Stickstoff enorm wichtig. Der pflanzenverfügbare Stickstoff im Boden kann jedoch in Abhängigkeit von der Niederschlagsmenge im Winter, der Vorfrucht und der Bodenart schwanken.
In vielen Regionen Deutschlands nutzen die Landwirte die trockenen Witterungsbedingungen zur Maisaussaat. Allerdings finden die Maiskörner oftmals keine optimalen Startbedingungen im Boden vor, denn es ist durchweg viel zu trocken.
Die Pflanzenschutztagung des Deutschen Maiskomitees e.V. (DMK) findet in diesem Jahr am 01./02. Juli in Zusammenarbeit mit der Abteilung Pflanzenschutz der Landwirtschaftskammer Niedersachsen statt.
Die wirksame und verträgliche Unkrautregulierung ist unverzichtbar, um optimale Erträge erzielen zu können. Besonders im frühen Jugendstadium reagiert der Mais empfindlich auf die Konkurrenz durch Unkräuter.
Wie der Anbieter Spiess-Urania Chemicals GmbH berichtet, kommt es bei der Auslieferung von Santana zu Verzögerungen.
Das maßgebende Ziel bei der Produktion von Maissilage bleibt die Qualität. Viele verschiedene Faktoren, beginnend mit der Sortenwahl, über die Gewährleistung einer sicheren Abreife bis hin zur Technik und Logistik bei der Befüllung der Siloanlagen nehmen Einfluss auf das Endprodukt.
Die Maisanbaufläche in Deutschland ist 2009 nur leicht um 1,1 % gestiegen. Die Relation von Silomais zu Körnermais veränderte sich hingegen deutlicher.